Fahrradumwerfer haben die Aufgabe die Kette zwischen den Kettenblättern zu schalten. Das Sattelrohr ist bei unterschiedlichen Fahrradtypen meist in einem bestimmten Winkel im Verhältnis zur Kettenstrebe angeordnet. Bei Rennradumwerfern sind die Schellen separate Bauteile und können passend ausgewählt werden.
Kürzere und eher nach oben gerichtete Vorbauten machen die Sitzposition aufrechter. Der Winkel des Vorbaus wird meist zu einer gedachten Waagerechten angegeben. Der Vorbau ist der Teil des Fahrrads, an dem der Lenker befestigt wird. Ahead-Vorbauten gelten als verwindungssteifer und sind mittlerweile in weitaus größerer Auswahl zu bekommen als Schaftvorbauten.
In den 1990er Jahren wurden die Stahlgabeln mehr und mehr von Aluminiumgabeln verdrängt. Carbongabeln sind die neueste Entwicklung der Starrgabeln und leichter als Alugabeln, allerdings auch empfindlicher, vor allem im Schaftbereich. Starrgabeln sind die klassischen Fahrradgabeln. Der Gabelschaft verbindet die Gabelholme, zwischen denen das Laufrad montiert ist, mit dem Rahmen des Fahrrads.
Die Pedalgewinde sind links und rechts jeweils unterschiedlich ausgeführt. Kürzere Kurbeln erlauben eine höhere Trittfrequenz und bieten mehr Bodenfreiheit. Bei den Standard-2-fach-Kurbelsätzen werden meist Kettenblätter mit 39 und 52 bzw. 53 Zähnen verwendet. Kompaktkurbeln werden von verschiedenen Herstellern wie FSA, Shimano oder Campagnolo angeboten.
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