Langfühlerschrecken sind neben Kurzfühlerschrecken die zweite Unterordnung der Heuschrecke. Das bekannteste Merkmal der Langfühlerschrecken sind ihre großen Fühler, die oftmals über die eigene Körperlänge hinausgehen. Ein weiteres besonderes Kennzeichen aller Langfühlerschrecken ist die Tatsache, dass sie mithilfe eines Stridulationsorgans, das an den Vorderflügeln sitzt, mehr oder weniger hörbare Laute erzeugen können. Hierfür werden die Vorderflügel gegeneinander gerieben, bis das gewünschte Geräusch zu hören ist.