Verminscout bringt Ihnen die Welt der Heuschrecken näher. Heuschrecken gehören zu den diversesten Insekten-Gattungen. Sie sind Teil der Gattung der Fluginsekten und zählen global mehr als 26.000 Arten. Heuschrecken können im übertragenen Sinne Glück bringen, sind aber auch gefürchtete „Räuber, die ganze Landstriche kahlfressen und vernichten. Umgangssprachlich werden Heuschrecken auch als Heuhüpfer, Heupferd, Springschrecke oder Grashüpfer bezeichnet. Kurz- und Langfühlerschrecken sind grob die zwei Arten, in die Heuschrecken unterteilt werden.
Verminscout gibt Ihnen eine Antwort auf diese und noch mehr Fragen. Ein wichtiges Merkmal der Kurzfühlerschrecken sind die namensgebenden kurzen Fühler, die nur bis zur Hälfte der Körperlänge reichen. Fast alle Kurzfühlerschrecken sind Pflanzenfresser und ernähren sich vorwiegend von Gräsern, aber auch Algen, Moose und Mikroorganismen schlagen sie nicht aus. Die meisten der weltweiten Arten von Kurzfühlerschrecken ist geräuschlos, wobei einige Arten bei der Balz in der Lage sind, Geräusche zu produzieren. Der Gesang der Männchen dient in diesem Fall des Findens einer Partnerin.
Langfühlerschrecken sind neben Kurzfühlerschrecken die zweite Unterordnung der Heuschrecke. Das bekannteste Merkmal der Langfühlerschrecken sind ihre großen Fühler, die oftmals über die eigene Körperlänge hinausgehen. Ein weiteres besonderes Kennzeichen aller Langfühlerschrecken ist die Tatsache, dass sie mithilfe eines Stridulationsorgans, das an den Vorderflügeln sitzt, mehr oder weniger hörbare Laute erzeugen können. Hierfür werden die Vorderflügel gegeneinander gerieben, bis das gewünschte Geräusch zu hören ist.