Die Piratenpartei Erfurt informiert auf ihrer Homepage über Wichtiges und Aktuelles aus der Politik und fordert zum Mitmachen auf. Hier kann sich jeder über Petitionen, Sitzungen und Aktionen auf dem Laufenden halten, regional und überregional.
In Thüringen haben Bürger per Gesetz ein Anrecht auf Auskunft über Ausgaben und Einnahmen des Landes und der Städte, in denen sie wohnen. Auch wenn einer solchen Probeaufforderung der Piratenpartei in Jena nachgekommen wurde, gibt es Einiges zu bemängeln. So dauerte die Antwort nicht, wie im Gesetz vorgesehen, maximal vier Wochen, sondern ein halbes Jahr. Auch die schließlich erhaltenen Informationen stimmen nachdenklich: Über großzügige Ausgaben wird zwar Buch geführt, inwiefern diese Ausgaben sich aber rechnen, das wird leider nicht ermittelt.
Wieso hat sich die Piratenpartei Piratenpartei genannt? Wofür steht sie? Was sind ihre zentralen Themen und angestrebten Ziele? Mit einer Zusammenstellung auf Videos, Links und Texten erklärt diese FAQ all diese Fragen. Die Piratenpartei bemüht sich um eine umfassende Beantwortung aller Fragen rund um die eigene Partei, die Bundestagswahl, andere Parteien oder allgemeinere Themen wie Demokratie, Transparenz und Bürgerbeteiligung. Hier kann man solche Dinge deshalb gebündelt nachschauen.
Creative (CC) Commons ist eine Organisation, die durch vorgefertigte Lizenzverträge dabei helfen soll, die eigenen Werke im Internet besser zu verbreiten. Dabei bleiben die Rechte beim Künstler, eine Verteilung wird aber vereinfacht. Wie genau CC funktioniert, kann man online nachlesen. CC bietet verschiedene Stufen der Nutzungsbeschränkung an, sodass man die Lizenz nach eigenem Wunsch anpassen kann. Viele Befürworter von mehr Freiheit beim Urheberrecht wie die Piratenpartei wollen CC darum weiter verbreiten, um die Rechtegestaltung im Internet durchschaubarer zu machen.
In zwei Wochen wählt das Saarland - für die Piratenpartei ist es nach ihrem Triumph in Berlin die Bewährungsprobe. Doch bislang fehlte es am nötigsten: dem Programm. Jetzt versuchen sich die Saar-Freibeuter als ganz normale Partei zu präsentieren. Eine Strategie, die seltsame Blüten treibt.