Nützlinge balancieren die Bedürfnissen und Anforderungen der Umwelt und Menschen aus. Sie sind also genau das Gegenteil von Schädlingen und verhelfen z. B. Pflanzen zu einem besseren Wachstum. Wir brauchen Nützlinge in unserem Garten, auf den Feldern oder auch in den Wäldern. Dazu zählen Tiere wie der Marienkäfer, bestimmte Fliegen, Bienen und auch Regenwürmer. Auf verminscout stellen wir Ihnen verschiedene Arten der Nützlinge genauer vor.
Schmetterlinge sind schön anzusehen und auch ein Anzeichen dafür, dass die Natur sich im Gleichgewicht befindet. Gerade ihre Verwandlung von Raupe zu schönem Schmetterling ist faszinierend.
Aber Schmetterlinge können auch als Schädlinge eingestuft werden. Dabei geht es vor allem um die Stadien als Larve und Raupe, die in kurzer Zeit vor allem eine Menge Pflanzen verzehren.
Es gibt ebenso giftige Schmetterlingsarten, welche uns hier nicht so gut bekannt sind. Auf dem Blog finden Sie ausführliche Hintergrundinfos und Beschreibungen zu den vielen Schmetterlingsarten.
Verminscout gibt Ihnen einen Einblick in die Welt der Insektenfresser, die wahrscheinlich besser bekannt sind unter dem Namen Maulwurf, Igel, Spitzmaus oder Schlitzrüssler. Insektenfresser gehören demnach zu den Säugetieren und ernähren sich dem Namen nach von Insekten aller Art. Dies trägt auch dazu bei, dass Insektenfresser ganz besonders als biologische Schädlingsbekämpfer angesehen werden können, da sie durch ihre Ernährungsweise einen nicht unbedeutenden Teil zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts beisteuern.
Der Igel ist unverwechselbar, denn kein anderes heimisches Säugetier trägt einen solchen Pelz aus Stacheln. Die Stacheln können dabei einen Farbverlauf von beige bis braun haben, was dem Igel wiederum eine gute Tarnung in Laubhügeln oder auf dem Boden bietet. Zusammengenommen umfasst die Familie der Igel rund 26 Arten, wovon der Braunbrustigel oder der Nördliche Weißbrustigel die bekanntesten Vertreter sind. Igel wurden schon in alten Religionen als heiliges Tier verehrt und so fand er ebenfalls Erwähnung in zahlreichen Märchen, Sagen und Fabeln.
Der Name Maulwurf kommt daher, dass das Säugetier mit seinem langen Rüssel beim unterirdischen Bau seiner Wohnungen überflüssiges Erdmaterial an die Oberfläche schiebt. Das Wort Maulwurf ist abgeleitet vom althochdeutschen „Molte“, was so viel wie Erde heißt. Dies hat ihm auch die Bezeichnung Erdwerfer eingebracht. Maulwürfe sind nahezu blind unterwegs und können nur Unterschiede zwischen Dunkel und Hell erkennen. Allerdings verfügen sie mit ihrer Schnauze über einen ausgeprägten Tastsinn, mit dem sie sogar kleine Erschütterungen des Bodens wahrnehmen können.
Spitzmäuse zählen zu den Insektenfressern und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Regenwürmern und anderen kleinen Wirbeltieren. Das führt auch dazu, dass sie unter Naturschutz stehen und nicht gefangen oder getötet werden dürfen, da sie einen nicht unerheblichen Teil zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts beitragen. Spitzmäuse gehören zur Gattung der Säugetiere und sind mit der Etruskerspitzmaus, die gerade mal eine Körperlänge von 35-48 Millimetern und ein Körpergewicht von zweieinhalb Gramm aufweist, die kleinsten Säugetiere der Welt.
Libellen sind eine Unterordnung der Insekten und zählen zu den Fluginsekten. Tatsächlich sieht man Libellen meist in der Nähe von Gewässern meist umherfliegen, da sie tatsächlich den Großteil ihres Lebens im Flug verbringen. So schön und anmutig Libellen auch sind, so räuberisch können sie allerdings auch sein. Libellen fangen ihre Beute im Flug, wobei, vor allem während der Paarungszeit, auch andere kleinere Libellen den Tieren zum Opfer fallen können. Libellen sind Teil einer sehr langen Evolutionsgeschichte. Die ältesten libellenartigen Fossilien sind über 300 Millionen Jahre alt.