In den Medien wird die Kapitalanlage an der Wertpapierbörse wieder und wieder mit dem Roulette oder anderen Glücksspielen gleichgesetzt. Sozusagen werden die Anleger als Zocker bezeichnet, wenngleich das wohl in den wenigsten Fällen tatsächlich den Tatsachen entsprechen dürfte. Auf den ersten Blick scheint es für den Laien auch so zu sein: Man kauft eine Aktie und hofft darauf, dass sie steigt oder fällt - die Möglichkeiten dafür stehen fifty-fifty, so die populäre Annahme. Doch das ist natürlicherweise nicht richtig und kann nicht allgemein auf jede Aktie angewendet werden.