Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Verbreiterung des Talentpools, nachhaltiges Wirtschaften, offene Unternehmenskultur und gesellschaftliche Verantwortung – diese fünf guten Gründe werden von der Telekom ins Feld geführt, wenn es um das Thema „Mehr Frauen ins Management“ geht.
Dieser Dimension wächst seit einigen Jahren Bedeutung zu, da in Betrieben und Organisationen eine Vielzahl religiöser Praktiken und Überzeugungen nebeneinander existieren. Neben den evangelischen Landeskirchen und der römisch-katholischen werden jüdische und muslimische Gemeinden, Freikirchen, Buddhisten, Hindus oder auch Jesiden gesellschaftlich zunehmend sichtbar.
Religion und Weltanschauung sind – ähnlich wie ethnische Herkunft – in den Richtlinien nicht definiert. Die Erläuternden Bemerkungen zum Gleichbehandlungsgesetz halten fest, dass Religion nicht auf Kirchen und anerkannte Religionsgemeinschaften beschränkt ist. Als Minimalerfordernis gelten ein Bekenntnis, Anleitungen für die Lebensführung und ein Kult.
Weltanschauung und Religion sind assoziiert mit einer Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, welche etwa den Glauben an eine Gottheit oder eine Spiritualität zum Inhalt haben können.
152 Nationen leben in Offenbach, entsprechend vielfältig ist die Mischung kultureller und religiöser Identitäten. Seit zehn Jahren arbeitet die Initiative „Eine Stunde für den Frieden“ in Stadt und Kreis Offenbach für ein nachbarschaftliches Miteinander der Religionen.
Eine Reihe der Religionen und Weltanschauungen der Welt lassen sich schwer systematisieren, da vielfältige Elemente ineinanderspielen und es unterschiedliche Auffassungen dazu gibt, was eine Religion oder eine Weltsicht ausmacht (mit diesem Thema beschäftigt sich unter anderem die Religionswissenschaft).