Die deutsche Polizei funkt oft noch nicht mit digitalen Betriebsarten. Daher können manche Leute mit einem Scanner in den Polizeifunk reinhören. Die meisten Dinge erschliessen sich einem aber erst wenn man Einblick in diese Liste hat. So wäre ein P101 eine Wohnsitzüberprüfung und ein TWE ein Tageswohnungseinbruch. Ein witziges Beispiel hierfür ist auch, das selbst Kinder schon mit einem Radio aus einem Micky-Maus-Heft den Polizeifunk abhören konnten. Das Heft 12 vom Ehapa-Verlag hatte eine Auflage von 314000 Stück, wovon einige sogar von der Kriminalpolizei überprüft wurden.
Hier finden sich BOS-Fotos in einer riesigen Datenbank. Tauchen sie ein in der Welt der Mannschaftstransportwagen und Einsatzleitwagen. Als Basis für solche Fahrzeuge werden gerne der VW T5 Transporter oder der Vito aus dem Hause Mercedes genommen. Die Fahrzeuge sind ausgestattet mit sämtlichen Signalanlagen und Funkgeräten. Dies sind meist analoge Funkgeräte die auf dem 2-Meter oder 4-Meter-Band arbeiten. Hersteller dieser Geräte sind unter anderem Motorola (FuG-11b , seit 2004 erhältlich) oder die Firma Icom ((FuG-10b, FuG-11b oder FuG-13b) welche auch bis 5 Watt Sendeleistung haben können.
Ein solcher Dienstleister bedient sich anderer Fahrzeuge als zum Beispiel die Bundeswehr. Diese fährt mit einem Enok, ein leichtes, geschütztes PatroullienFahrzeug. Unschwer zu erkennen ist dort die Herkunft aus dem Hause Mercedes Benz. Auch ein Blick unter die Motorhaube verrät es. Darunter werkelt ein OM642-Dieselmotor (Sechszylinder) mit 184 Pferdestärken und einem recht hohen Drehmoment. Dieser Motor wurde auch in der Mercedes C-Klasse und in der Mercedes E-Klasse verbaut (280CDI und 320CDI). Selbst die Firma Porsche baute schon 1953 auch wenn es unvorstellbar ist Geländewagen.